Mittwoch, 28. Mai 2014

It´s a rainy day

ICH LIEBE REGEN.
Wirklich, ich finde es toll wie es duftet wenn es regnet, das Geräusch im Zelt, auf dem Fensterbrett oder das Tröpfeln auf Blättern.
Die kleinen Wassertropfen an der Fensterscheibe, wenn der Blick nach draussen verschwimmt. Das gemütliche Gefühl auf der Couch, wenn man dem Regen beim regnen lauscht.
Und heute ist so ein Tag. Trotzdem sind wir kurz oder gerade deswegen in den Garten gefahren.
Die Rosen lassen ihr Köpfe hängen, aber nicht weil sie verdursten sondern der Regen erschwert ihnen das aufrecht Stehen. Überall funkeln die Tropfen und auch die Spatzen beobachten den Regen.


"Leben heißt nicht zu warten, dass der Sturm vorüberzieht, sondern lernen im Regen zu tanzen."

Ich hoffe ihr habt einen schönen REGENTAG.
Eure Lydia




Montag, 26. Mai 2014

Zwischenstand meiner Balkontomaten

So nun einen kurzen Zwischenbericht von meinen Tomaten, die auf dem Balkon stehen. Ich habe in den letzten Tagen echt Sorgen gehabt, da wir einen Südbalkon haben und die Tomaten den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt waren. Die Sorgen waren für die Katz, denn die Tomaten wachsen und gedeihen. Yippi...ich glaub die werden was!
Ich wünsche Euch einen schönen Abend
Eure Lydia

Mittwoch, 21. Mai 2014

Wir sollten den Sommeranfang in den Mai verlegen

Ich habe heute frei und bin mit meinem Radl in unseren Garten gedüst um entspannt beim Vogelgezwitscher zu frühstücken und mir danach die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen.
Bei diesem warmen Wetter hat man heute schon das Gefühl es sei Sommeranfang. Alles grünt und blüht schon und das will ich euch natürlich nicht vorenthalten.
Bei dem warmen Klima und dieser Sonneneinstrahlung schiesst nicht nur der Rittersporn in die Höhe.
Wenn ich unsere Johannesbeer und Brombeersträucher so begutachte , geh ich von einer reichlichen Ernte aus. Mir fallen jetzt schon so viele leckere Rezepte für Eis, Kuchen und Liköre ein, dass ich es kaum abwarten kann.
Eigentlich sollten wir den Boden bei unseren Erdbeeren noch mit Stroh bedecken, das schützt die Früchte vor Schnecken, Schmutz und Unkraut, und Schnecken gibt es momentan leider zur Genüge.
Gerade schau ich die Bilder an, die ich heute für meinen Post gemacht habe und stelle fest, dass ich viel zu viele habe und ich mich nicht entscheiden kann. Mann muss sich vorstellen ich "stakse" wie ein Storch durch den Garten und knipse alles was mir vor die Linse kommt und wie ihr sehen könnt ist das eine ganze Menge, obwohl wir nur 200qm haben.
So nun werd ich die Sonne heute noch in vollen Zügen geniessen, und hoffe, dass unsere Pflanzen das gleiche tun. Vielleicht wird heute noch der Pool aufgebaut und angemessen eingeweiht.
Liebe Grüße
             Eure Lydia 








Freitag, 16. Mai 2014

Zeigt her Eure Gärten


Nach gut zwei Wochen Urlaub in dem wir mit Fahrrad, Floß, Bahn und Auto unterwegs waren, sind wir heute als erstes gleich in unseren Garten geradelt um zu schauen ob noch alles steht.
Man glaubt es nicht, aber in so kurzer Zeit kann sich so einiges verändern und wachsen. Toll.
Ich wollte gleich ein paar Bilder machen um bei diesem tollen Blogevent "Zeigt her Eure Gärten" dabei zu sein.
Und dabei habe ich in unserem kleinen, feinen Schrebergarten schöne Ecken neu entdeckt.
Anfangs war die Vorstellung in einem kleinen Schrebergarten zu sitzen mit Nachbarn die jede Minute über den Gartenzaun einen beobachten und schreienden Kindern rechts und bellenden Hunden links eine Horrorvorstellung. 
Doch ich kann euch nach einigen Jahren sagen, dass es in einer so großen und lauten Stadt nichts besseres gibt. Wir können hier "schalten und walten" und die nachbarschaftliche Freundschaft wächst.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Im Schönen Gransee



Bei mir lösen diese kleinen Altstädte immer ein Gefühl von Heimat aus. Die kleinen bunten Häuser  mit ihren Fensterläden und nicht selten einer dicken, schlafenden Katze auf der Treppenstufe. Bei unserem Spaziergang haben wir unter anderem eine sehr gut erhaltene Stadtmauer, eine Kirche mit zwei unterschiedlichen Kirchtürmen, ein Stadttor, den Pulverturm, ein Kloster und natürlich das bekannte Luisendenkmal von Schinkel entdeckt. 
Vorbei am Geronsee und immer an der Stadtmauer entlang, treffen wir immer wieder auf den Königin-Luise-Radweg oder auf die Route der Historischen Stadtkerne. Da werden wir wohl beim nächsten Mal mit dem Fahrrad anreisen und unser Auto stehen lassen.
Zuerst geniessen wir jetzt aber einen Kaffee und ein schönes Stückchen Kuchen vom Bäcker und ich glaube beim Dösen auf dem Kirchplatz fast, dass die Zeit hier ein wenig langsamer vergeht.
Egal ob man Gransee und seine Umgebung zu Fuss, mit dem Rad oder mit dem Auto erkundet, etwas zu entdecken gibt es immer.
Wir entspannen beim Sonnenuntergang mit Blick auf die beiden Kirchtürme und werden sicherlich zum Stadtfest am 30./31.05.2014 wieder kommen.
Alle Infos zu Gransee findet ihr unter www.gransee-info.de


Viel Spass bei Eurem nächsten Ausflug ins Umland.



Donnerstag, 8. Mai 2014

Die Kanincheninsel, die einem Biber gehört.

Wir sind auf den Havelseen in Brandenburg mit einem Hausfloß unterwegs und Sonne, Wind und Regen begleiten uns.

Angekommen auf der Kanincheninsel im Breitlingsee lässt alles darauf schließen hier gibt es keine süßen Kaninchen sondern einen sehr aktiven Biber. Nachdem er bemerkt hat, dass die Kabel unseres Motors nicht schmecken, hoffen wir das er die Seile auch in Ruhe lässt. 
Beim Umrunden der Insel bemerke ich einen bekannten Duft aus dem Garten . Es ist frische Minze, die ganze Insel ist voll.
Tja das ist eine unschöne Eigenschaft von Minze, sie wuchert, also falls ihr euch sowas in den Garten pflanzen wollt dann lieber in einen Topf oder immer fleißig rupfen.

Ich bin mir sicher wir haben hier noch ein paar wunderschöne Tage.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Auf der Suche nach der Kaffeewurzel

Heute waren wir auf dem Land unterwegs um traditionell am 1. Mai die Badesaison einzuläuten.
Als wir danach total erfrischt über eine Wiese liefen, erinnerte ich mich an einen Artikel über die Kaffeealternative aus der Wurzel des Löwenzahns.
Also haben wir die Jagd begonnen.



Die Ausbeute hätte etwas größer sein können, aber besser als nichts. Neben den "gejagten" Wurzeln haben wir auch noch ein wenig Sauerampfer gepflückt, um daraus dann zusammen mit ein paar der Blüten und Blättern des Löwenzahns einen leckeren Salat zu machen. 




Die Wurzeln habe ich nach dem Waschen in gleich große Stückchen geschnitten und bei 220 Grad ca. eine Dreiviertelstunde im Backofen geröstet. So ließen sie sich dann ohne weiteres in einem Mörser zermahlen. Eine alte Kaffeemühle wäre sicher die bessere Wahl, falls man sowas noch hat.

Das "Löwenzahn-Kaffeepulver" habe ich danach mit siedendem Wasser durch einen Filter aufgebrüht und mit Milch und Zucker war das Ganze tatsächlich trinkbar. Die Kommentare unserer Familie waren durchwachsen. Der frische Rhabarberkuchen meiner Mutter passte aber wirklich sehr gut dazu.